Schulgeschichte

Erste Erwähnung

In Hitdorf wird erstmals um 1722 eine Schule urkundlich erwähnt. Unterrichtet wurde in einem Raum der Hitdorfer Seelsorge-Stelle von den Vikaren. Das Gebäude stand auf dem Rasen der heutigen St. Stephanus-Kirche.

Wachsende Schülerzahlen

Im Jahr 1822 waren die Schülerzahlen so weit angestiegen, dass ein weiteres Klassenzimmer benötigt wurde und zur Unterstützung des Vikars ein Lehrer eingestellt wurde.

Neues Schulgebäude

Im Jahr 1843 wurde ein neues Schulgebäude an der Ecke der Hitdorfer Straße und Parkstraße bezogen, ganz in der Nähe des heutigen Schulgrundstücks. Das Haus bot drei Klassenzimmer und Wohnraum für drei Lehrer.
Im Jahr 1899 wurde ein viertes Klassenzimmer angebaut. Die vierte und fünfte Klasse wurden gemeinsam unterrichtet.

Schulneubau an der Lohrstraße

Die Pläne für einen Schulneubau auf dem heutigen Grundstück stammen aus dem Jahr 1910. Die Kriegsjahre verhinderten aber eine Umsetzung, und so wurde unser Gebäude erst am 27. Oktober 1927 feierlich eingeweiht.
Für die sieben Klassen gab es nur sechs Klassenzimmer, deshalb wurde das erste Schuljahr weiterhin im alten Gebäude unterrichtet. Bereits 1921 hatte die Schülerzahl 362 betragen, so dass der Neubau dringend ersehnt worden war.

Ausbau auf heutige Größe

Im Jahr 1938 wurde die Erweiterung auf acht Klassenzimmer fertig gestellt. Die Schule war damals eine einzügige Volksschule. Das alte Schulgebäude an der Parkstraße wurde 1966 abgerissen. An der Stelle wurde ein Kinderspielplatz angelegt, der heute aber nicht mehr existiert.

Umwandlung in Grundschule

Im Jahr 1968 wurde die Volksschule durch Grund- und Hauptschule ersetzt. Seit dieser Zeit geben wir die Schüler nach der vierten Klasse zu einer weiterführenden Schule ab.
Im Jahr 1982 durfte dann ein Name für die "Hitdorfer Grundschule" gewählt werden. Seitdem heißt unsere Schule 

"St. Stephanus-Schule".

Schulgebäude